Die Zeit der großen Umdeutungen ist gekommen. Geschichte wird geschrieben.
So sieht die Bündische Einfalt es als ihre Aufgabe an, der deutschen Jugendbewegung zu erklären, warum sie sich wo zu treffen habe.
Die deutsche Jugendbewegung soll vergessen, aus wessen Initiative und aus welchem Grund man sich 1913 auf dem Hohen Meißner traf.
Diese lumpigen Studenten die sich gegen das Gegenken an die Völkerschlacht wendeten sind ein viel zu schmachvoller Moment in der deutschen Jugendbewegung.
Viel eher passt schon eine zünftige Verwurzelung in der germanischen Tradition.
So können wir mit ein paar Wendungen über Christian Schneehagen, der diesen Berg als geeignet empfahl (viel Patz und Ruhe) über Sonnenwendfeiern (da müssen wir dann allerdings "Freya" zu "Frau Holle" machen, auch wenn das nicht stimmt) zu einem geschlossenen Weltbild gelangen.
Mit diesem Vorstoß unter Missachtung der Realität beweist die Bündische Einfalt erneut ihre Ideen- und Bewegungslosigkeit in den festgefügten Fundamenten ihrer geistigen Geschlossenheit.
peter wuchtheuer am 31. August 11
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