Samstag, 9. Juli 2011
Postbündische Sektierer
Mit bestürzen mussten wir ein Machwerk schlechtester Güte lesen, welches sich in einer unbedeutenden Zeitschrift befand.

Dieses Machwerk zeigt uns aber deutlich, warum wir nichts mit der bündischen Beliebigkeit dieser Tage anzufangen wissen. Die Reduktion des Bündischen auf die Elemente des Bündischen, der Raubbau am Guten, Wahren und Schönen, ungenügende Betonung der Geschichte, der Heimat und allem was uns ausmacht lehnen wir ab. Jugendbewegung, und da liegt der Fehler dieser jungmodernen Beliebigkeitsjünger, bedeutet nicht, dass man sich in Bewegung zu befinden habe.

Die Bündische Einfalt kann stolz von sich behaupten der Jugendbewegung durch entschlossenes Beharrungsvermögen die entschiedene Statik einer Bewegung zu verleihen und ihr somit das Gute, Wahre und Schöne zu bewahren.



Freitag, 8. Juli 2011
A. Paul Weber
Selbstverständlich stehen wir zu jedem Menschen aus der Jugendbewegung, solange er die Ideale der Bündischen Einfalt vertritt.
Um die absolute Geschlossenheit der Bündsichen Einfalt nicht zu gefährden ist es uns aber wichtig, dass die betreffende Person eine klare Stellung zu Heimat und Volk bezieht.

So eine Person ist A. Paul Weber, der äußert ungewöhnlich und unangepasst Heimat, Volk und Vaterland so unglaublich stark zu seiner Sache machte, dass er die Notwendigkeit demokratischer Strukturen für kleinlich hielt. Ganz dem Guten, Wahren und Schönen verpflichtet widmete er sich künstlerisch der Kritik der NSDAP, die die verhassten demokratischen Strukturen nutzte und so kriecherisch und fast heimlich an die Macht gelangte.

Heimlichkeit ist nicht die Sache der Bündischen Einfalt. Wir treten offen für unsere Überzeugungen ein und wir sind dialogbereit.

Aber die Bündische Einfalt hat sich der absoluten Geschlossenheit verpflichtet!So diskutieren wir im geschlossenen Kreis mit uns unsere Meinung, öffentlicher Kritik begegnen wir nicht, solange sie uns kritisiert, wobei wir aber uneingeschränkt bereit sind das eis zu brechen. Dies sieht man an der geschlossenen Kommentarfunktion und den verwaisten Fragen zu unseren Themen in einem bekannten Pfadfinder-Forum.



Mittwoch, 11. Mai 2011
In eigener Sache II
Bestürzt mussten wir feststellen, dass wir zu dem Austritt unserer Bundesschwester aus ihrem eigenen Antrieb nicht mehr stehen können und werden jeden Hinweis darauf vermeiden.

In der Zwischenzeit bietet sich Gelgenheit zu zeigen, dass 100 Jahre Geschichte spurlos an der Bündischen Einfalt vorüber gegangen sind.

Auch bestürzt mussten wir feststellen, dass die Redner von 1913, die die Jugend als Träger der Kultur eines Volkes ausmachten, heute leider 150 Jahre oder älter wären, so sie denn nicht gestorben sind.

So muss die Bündische Einfalt nach angemessenen Rednern suchen, denn ihr allein obliegt die schwere Last der Entscheidung!

Welcher Redner spricht über Volk, Kultur und Heimat? Wer betont die unendliche Vielfalt der deutschen Kultur? Wer beschreibt die Notwendigkeit der vollkommenen Geschlossenheit auf dem Weg zum Guten, Wahren und Schönen?

Zumindest ist sicher, dass die Bündische Einfalt ihren Beitrag geleistet hat. Der Enno-Narten-Bau ist die unverrückbare Markierung der Überlegenheit der Bündischen Einfalt! Die Bündische Einfalt ist die Zukunft der deutschen Jugendbewegung und der menschlichen Kultur!