Spekulationen...
Peter Wuchtheuer ist die Bündische Einfalt.
Zu unterschiedlichsten Zeiten wurden unterschiedlichste Menschen verdächtigt Peter Wuchtheuer zu sein. Alle Mutmaßungen, die ich aufschnappte entsprachen nicht der Wahrheit.
Nicht, dass man es jemandem nicht gönnen könnte für das großartige und rückwärtsgewandte Werk eines herausragenden Menschen verantwortlich gemacht zu werden!
Es fehlt aber schlicht an Größe.
Und nun beschäftigt sich die Bündische Einfalt weiter mit der Rückeroberung der Ostgebiete.
peter wuchtheuer am 21. Februar 12
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Backwahn
Die einen backen
für sich zu Hause , andere backen ungewollt
für andere.
Über geistige Schnittmengen darf nachgedacht werden...
peter wuchtheuer am 17. Februar 12
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pfadfinder sind gut zu vögeln
Der publizistisch Tätige steht vor vielerlei Problemen. Wie soll der geneigte Leser informiert und unterhalten werden? Was weckt sein Interesse und wie kann man sich mitteilen?
Eine Form ist das Spielen mit Worten. Dabei muss der Schreibende Fingerspitzengefühl beweisen und bringt eine gewisse Erwartungshaltung an seine Leser zum Ausdruck. Wie werden sie das Geschriebene interpretieren? Kleine Veränderungen wie Reihenfolge, Abweichung von Lesegewohnheiten oder ein Unterlassen einer Groß- und Kleinschreibung bergen wäre Schätze, aber auch Stolperfallen.
Ist ein Bericht über den Konsum legaler Drogen noch dazu mit akademischem Anspruch mit "Pfeifen, Rauch und heiße Köpfe" passend zusammengefasst? Könnte der Leser etwas anderes hinter dieser Überschrift vermuten als eine Selbstbeschreibung dieses Gesprächskreises unter Abhängigen in substanzinduzierten Bewusstseinszuständen und des Inhalts ihrer Gespräche?
So wäre es durchaus möglich, ein Leser vermutete in dem nun folgenden Text ginge es um Tabakspfeifen, deren Rauch und der Schwierigkeit, einen Pfeifenkopf nicht zu heiß werden zu lassen, nicht wie gemeint um Pfeifen, heiße Luft und erhitzte Gemüter.
Aber als Schreibender kann man nicht jeden potentiellen Leser allein in einer Überschrift treffsicher ansprechen, dient doch der Text dazu den eigentlichen Inhalt zu vermitteln.
Wenn dann ein aktueller Bezugspunkt zur Wahrnehmung des potentiellen Lesers gesetzt wird, entschädigt dies für eine verkürzte Überschrift. Unter dem Eindruck einer rechtsextremistischen Mordserie unter Beteiligung des Verfassungsschutzes bietet sich in der Tat ein Vortrag über linksfaschistischen Gesinnungsterrorismus an.
Hier kann der Leser emotionale Bestätigung finden, sich aufgehoben fühlen in der Gedankenwelt des Autors.
Als Krönung folgt die opulente Bebilderung des Geschriebenen mit ausdrucksstarken Bildern, deren Klarheit das Geschriebene unterstützt.
Es ist nicht immer leicht auf den Pfaden des Guten, Wahren und Schönen zu wandeln und der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen. Auch eine Bündische Einfalt hat die Fallstricke der Realität zu vermeiden auf ihrem aufrechten Gang in die Zukunft.
peter wuchtheuer am 16. November 11
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