Mittwoch, 1. Dezember 2010
Die Welt verdenkend durchstehen.
von röschen

Ich trage die bünsche Ideenwelt in mir, sie hat mich durchdrugen in jeder Einzelheit und ich halte sie in heisser Liebe umschlungen.

Nun werde ich gefragt,was dieses "bündisch" sei und darauf weiß ich keine Antwort. Viele Dinge nenne ich bündisch, die andere anders nennen und damit liegen sie auch nicht immer verkehrt. das "bündische" hat es ja an sich nicht genau zu treffen und nicht definieren zu wollen.

So geht es mir auch mit andern Dingen: dem Schönen, dem Wahren, dem Bündischen. Es gibt die Wahrheit und das was wirklich passiert ist, es gibt das Schöne und das Auge des Betrachters, es gibt das Bündische und das Leben und seine Irrungen und Wirrungen.

Aus diesem Grund, die Welt ist viel zu groß, bunt und komplex, bin ich ein Anhänger der bündischen Einfalt! So kann ich schreiben, sagen und tun was mir beliebt und wenn es nicht verstanden, anerkannt oder respektiert wird, dann liegt es am Unverständis des anderen dem Bündischen gegenüber.

So ziehe ich mich zurück in Innere Wahrhaftigkeit, Innere Geschlossenheit und Innere Mongolei.

So steht mir der Sinn nach dem Fest der Welt.